Projektwoche 2016

Projektwoche 2016 - Begegnung mit Flüchtlingen

Unterstützung durch WDR-Kameramann

Am 19. und 20. Mai 2016 fanden am KFG Projekttage statt. In diesem Jahr drehte sich alles um das Thema „Auf der Flucht“. Auch wir von der Film-AG haben uns überlegt, wie wir dieses Thema sinnvoll in einem Film aufgreifen können. Schließlich entschieden wir, dass ein Film gedreht werden soll, in dem Projekte dokumentiert werden, bei denen Flüchtlinge und KFG-Schüler gemeinsame Aktionen durchführen. Um den Film möglichst gut und interessant zu gestalten, holten wir uns für die beiden Tage professionelle Unterstützung von Michael Feldhaus, der uns wertvolle Tipps geben konnte. Er begann seine Karriere als Kameramann bei einer privaten Produktionsfirma, ehe er Mitte der 1970er Jahre in die damalige Bundeshauptstadt Bonn kam. Zuerst arbeitete er für das französische Fernsehen, ab 1980 dann im ARD-Studio Bonn. Nach dem Regierungsumzug blieb er im Rheinland und drehte für die Lokalzeiten aus Köln und Bonn. Er erklärte uns zu Beginn die Grundlagen des Video-Journalismus und stellte uns verschiedene Reportage-Arten vor. Danach klärten wir die letzten Details und legten den genauen Zeitplan fest.

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Schon gingen die Dreharbeiten los: Bei unserem ersten Projekt ging es um das gemeinsame Einkaufen von Flüchtlingen der Internationalen Vorbereitungsklasse der Realschule Beuel mit den Schülern der Klasse 7b vom KFG. Am nächsten Tag kamen dann die KFG-Schüler zu den Flüchtlingen, um das Eingekaufte zusammen in der Schulküche der Realschule zu kochen. In einem anderen von uns gefilmten Projekt ging es um einen Flüchtling, der von seinem Leben in Syrien, von seiner Flucht uns von seinem Leben hier in Deutschland erzählte. Außerdem drehten wir bei dem Projekt „Fußball mit Flüchtlingen“ auf dem Sportgelände. Das Reparieren alter Fahrräder und die anschließende Fahrt mit diesen zu einer Flüchtlingsunterkunft am Kaiser-Karl-Ring wurde von uns genau so dokumentiert wie der Schulsanitätsdienst, der sich mit Erster Hilfe in anderen Ländern beschäftigte, um vorbereitet zu sein, wenn Flüchtlinge am KFG unterrichtet werden.

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Bei allen Projekten durften wir die Zeit nicht vergessen, weil am Samstag das Patrozinium anstand und der Film deshalb am Freitagnachmittag fertig seien sollte, was uns auch gelang. Viele bewegte Rückmeldungen, insbesondere der Beteiligten der Projekte, zeigten uns, dass wir die Projekte gut dargestellt haben und einen Eindruck der Arbeit der einzelnen Projekte vermitteln konnten. Doch ohne die Unterstützung aller Beteiligten, insbesondere von Michael Feldhaus, Daniela Leiter sowie allen Schülern und Lehrern, die an den gefilmten Projekten mitgewirkt haben, wäre dieser Film niemals möglich geworden!Bitte bearbeiten Sie diesen Inhalts-Abschnitt.