- Das KFG
- Schulprofil
- Fachbereiche
- Schulleben
- Informationen
- Termine
-
Mitteilung über personelle Veränderung bezüglich des
Symph. Blasorchesters am KFG
Um die Zukunft des Symph. Blasorchesters dauerhaft zu sichern und zugleich eine wirkungsvolle Entlastung für den langjährigen Orchesterleiter in die Wege zu leiten, hat die Schulleitung in Absprache mit Herrn Andreas Berger weitreichende Maßnahmen in die Wege geleitet und die Weichen neu gestellt.
So wird zukünftig Herr StR René Beyl, (beyl@kfg-bonn.de), ausgebildeter Posaunist und Vorsitzender der Fachkonferenz Musik am KFG, als gleichberechtigter Ko-Orchesterleiter neben Andreas Berger das Blasorchester leiten und darüber hinaus für alle organisatorischen, administrativen und finanziellen Aufgaben verantwortlich sein.
Mit dieser Personalentscheidung möchte die Schulleitung nicht nur das Symph. Blasorchester in eine gute Zukunft führen und seine hohe musikalische Qualität auf Dauer sichern, sondern unserem hochgeschätzten und verdienten Orchestergründer und -leiter Herrn Andreas Berger die verdiente Entlastung an die Seite geben, indem die Organisationsarbeit durch die Schule übernommen wird. Die künstlerische Leitung bleibt bei Herrn Andreas Berger.
Wir danken unserem Kollegen René Beyl sehr, dass er sich zur Übernahme dieser Aufgabe gerne bereit erklärt hat.
Zugleich danken wir Herrn Andreas Berger sehr, dass er diesen nun beschrittenen Weg in eine kooperative dauerhafte Lösung bereit ist mitzugehen und danken ihm für seine ehrenamtliche Tätigkeit als Lehrer im Ruhestand.
Wir möchten bei dieser Gelegenheit auch unserer Wertschätzung Ausdruck verleihen für alle, die sich zum Teil über Jahre oder sogar Jahrzehnte dem Blasorchester und damit auch dem KFG verbunden fühlen und freuen uns, dass dieses einzigartige Zusammenspiel von aktuellen und ehemaligen KFG-Schüler/Innen und Eltern weiterhin mit den neuen Leitungsstrukturen so erfolgreich und klangvoll fortgesetzt werden kann. Den nächsten Erfolgen und musikalischen Glanzpunkten des Symph. Blasorchesters sehen wir jetzt schon mit großer Vorfreude entgegen.
Für die Schulleitung Für das Blasorchester
gez. Dr. Bernhard Hillen, OStD i.K. gez. Andreas Berger
gez. Dr. Angela Müller-Möhring gez. René Beyl
Erklärung des Kardinal-Frings-Gymnasiums aus aktuellem Anlass:
Völkischer Nationalismus und Christentum sind unvereinbar
März 2024
In der Öffentlichkeit wird derzeit über Äußerungen rechts-extremistischer und rechts-populistischer Bewegungen intensiv diskutiert, weil sie die Stimmung in unserem Land aufwühlen und die Gesellschaft polarisieren.
Als kirchliche Schule in der Trägerschaft des Erzbistums Köln und in der besonderen Verantwortung für das geistige und sozialethische Erbe unseres Namengebers Kardinal Frings und seines Bischofsspruchs „Pro hominibus constitutus“, ist es uns erneut ein besonderes Anliegen, im Einklang mit den deutschen Bischöfen ein klares Bekenntnis für Menschenwürde, Menschenrechte und Demokratie abzugeben und völkischem Nationalismus eine klare Absage zu erteilen:
Wir sind davon überzeugt, dass Menschen christlichen Glaubens bei der Entwicklung von Staat und Gesellschaft engagiert mitwirken und sich für Menschenwürde, Menschenrechte und Demokratie einsetzen müssen!
Deshalb unterstützen wir alle, die sich aus demokratischem, freiheitlichem und menschenfreundlichem Geist gegen Machenschaften von Rechtsextremismus und Rechtspopulismus einsetzen, und sprechen uns vehement gegen jede Art von Radikalismus und Diskriminierung aus.
Dr. B. Hillen PR A. Windhorst-Riede Dr. A. Müller-Möhring
Schulleiter Schulseelsorgerin Stellvertr. Schulleiterin
R. Beyl B. Jaroch-Schönenbroicher L. Pauly
Lehrerrat Lehrerrat Lehrerrat
Dr. St. Wong- Zehnpfennig A. Kemmer
Vorsitzende der Schulpflegschaft Stellvertr. Vorsitzender der Schulpflegschaft
Annika Lanzerath Ida Rauen
Schülersprecherin Schülersprecherin
Erklärung aus aktuellem Anlass
Über die katholische Kirche wird augenblicklich in den Medien vor allem aufgrund der innerkirchlich kontroversen Verlautbarung des Vatikans zur Frage der Segnung von Beziehungen homosexuell liebender Menschen als auch wegen der Veröffentlichung des Gutachtens zu Missbrauchsfällen im Erzbistum Köln intensiv berichtet. Wir möchten den aktuellen Entwicklungen nicht teilnahmslos zuschauen, sondern zu einem gemeinsamen, offenen Dialog ermutigen.
Deshalb ist es uns ein Anliegen, in der Nachfolge von Josef Kardinal Frings und seinem Bischofswahlspruch, pro hominibus constitutus, für die Menschen bestellt, einige wesentliche Aspekte noch einmal deutlich zu formulieren:
Wir begreifen unsere Schulgemeinschaft in ihrer ganzen Vielfalt und Buntheit als Gemeinschaft von Menschen, die als Ebenbilder Gottes die gleiche Würde teilen und sich in gegenseitiger Wertschätzung auf Augenhöhe begegnen sollten. Diese Zielvorstellung ist Fundament unseres Glaubens und damit Grundlage unseres gemeinsamen Handelns.
Wir verurteilen sexuelle Grenzverletzungen jeglicher Art sowie die Verletzung der unbedingten Pflicht zur Hilfestellung in diesen Fällen auf das Schärfste.
Wir erklären als katholische Schule mit aller Deutlichkeit, dass das Unterdrücken von Diskussionen und Fragen sowie die Diskriminierung andersdenkender oder andersliebender Menschen unserem Selbstverständnis zutiefst widerspricht.
Dr. Bernhard Hillen Markus Möhring
(Schulleiter) (Stellvertretender Schulleiter)
Pfarrer Andreas Haermeyer
(Schulseelsorger des KFG)
Anne Haas Stephan Richter-Bernburg
(Präventionsbeauftragte des KFG) (Präventionsbeauftragter des KFG)