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In Fach Erdkunde lernen die Schüler*innen die Welt, in der wir leben, kennen und verstehen. Sie erfahren, wie Menschen und Naturkräfte die Erde verändern, beurteilen diese Veränderungsprozesse und entwickeln Handlungsoptionen. Themen des Erdkundeunterrichts sind zum Beispiel der Umgang mit Naturgefahren wie Erdbeben oder Wirbelstürmen. Die Schüler*innen lernen, wie die Menschen in verschiedenen Klimazonen leben oder wie sich unsere Heimatstadt entwickelt. Außerdem diskutieren sie, welche Auswirkungen unser Verhalten etwa beim Skiurlaub in den Alpen oder beim Einkaufen im Supermarkt auf Räume hat und wie man nachhaltig handeln kann. Neben den inhaltlichen Themen spielen geographische Arbeitstechniken eine wichtige Rolle, wie etwa die Fähigkeit zur Orientierung und der Umgang mit Karten. Angefangen von einer Skizze des Schulweges und ersten Übungen mit dem Atlas in Klasse 5, über die Analyse von Satellitenbildern in der Mittelstufe, bis zur Anwendung digitaler geographischer Informationssysteme in der Oberstufe. Bei Wettbewerben wie „Diercke-Wissen“ oder dem „Hans-Riegel-Preis“ stellen unsere Schüler*innen jährlich ihre Fähigkeiten unter Beweis. In der Oberstufe kann das Fach Geographie als Grund- oder Leistungskurs gewählt werden.
Im Wahlpflichtbereich der Klassen 8 und 9 wird ein gesellschaftswissenschaftlicher bilingualer Kurs angeboten, in dem neben historischen und politischen Inhalten auch geographische Themen behandelt werden.
(Stand: Dezember 2022)